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Sexualstörung

Herbert Antonu

PSYCHOTHERAPEUT – ANALYTIKER – MEDIATOR – SACHVERSTÄNDIGER
EINZEL-, PAAR- & SEXUALTHERAPIE - ANALYTISCHE PSYCHOLOGIE C.G. JUNG

  • Jede Beziehung macht unterschiedliche Phasen durch, in denen Sex eine mehr oder weniger wichtige Rolle spielt
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Fundierte Sexualtherapie & Sexualberatung bei Sexualstörungen und jeglicher Form von sexuellen Leidensdruck

Allgemeines zur Sexualität

Jede Beziehung macht unterschiedliche Phasen durch, in denen Sex eine mehr oder weniger wichtige Rolle spielt: In der anfänglichen Verliebtheitsphase bekommt man die Finger nicht voneinander los und verbringt ganze Wochenenden zwischen Bett und Kühlschrank. Bei vielen Paaren reguliert sich die Häufigkeit dann auf 1-2 Mal Sex pro Woche. Das ist der Durchschnittswert, d.h. es gibt Paare, die auch nach der ersten Verliebtheitsphase weiterhin viel Sex haben, während es bei anderen dann eher flau im Bett aussieht.

Ein weiterer und fallweise einschneidender Wendepunkt in der Sexualität ist in vielen Beziehungen die Geburt eines Kindes, oder ein manchmal stressiger ermüdender Alltag, beginnende Beziehungsprobleme, mangelnde Attraktivität des Partners, Streitigkeiten, ein auseinander Leben und vieles mehr… Diese und viele andere unterschiedliche Gründe führen bei fasst 41% aller Paarbeziehungen zu kurzfristigen oder längeren Problemen in der gemeinsamen Sexualität und beeinflussen daher den weiteren Umgang im gemeinsamen Liebesleben.

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    Unverbindliches Erstgespräch






    SexualitätPartnerschaft/EhePsychiatrische Erkrankung


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    Sexualstörungen bei Männern

    Bei Männern handelt es sich überwiegend um drei Symptombilder

    1. Erektionsstörung

    Erektionsstörungen sind sehr häufig. Die Häufigkeit nimmt mit dem Alter zu. Studien zufolge liegt der Anteil von Männern über 30 Jahren mit Erektionsstörungen zwischen 20 und 50 Prozent. Aber auch bei jüngeren Männern treten Erektionsstörungen auf, meist aus psychologischen Gründen. Als Sexualtherapeut spricht man von einer Erektionsstörung, wenn trotz großer sexueller Erregung das Glied nicht, oder nicht lange genug, steif (erregiert) wird, um einen erfüllenden Geschlechtsverkehr zu ermöglichen. Bei der Diagnose ist wichtig, ob diese Anomalie häufig / fallweise oder generell / immer auftritt (d.h. manchmal möglich oder überhaupt nie). Ist die Erektion manchmal möglich (z.B. bei der Masturbation), ist davon auszugehen, dass die sexuelle Disharmonie eine psychische Ursache als Grund haben wird. Ist die Erektion dauerhaft in keiner sexuellen Situation möglich, muss an eine organische Ursache gedacht werden, was aber nicht heißt das es nicht auch trotzdem, eine psychische Ursache sein kann (z.B. durch eine Depression bedingt). Für einige der Betroffenen stellt dies ein gravierendes Hindernis dar, sich auf eine Partnerin einzulassen. Oftmals ist die Scham, sich psychotherapeutische Hilfe zu suchen, zu groß, und häufig werden die Probleme nicht einmal in der Partnerschaft angesprochen. Nicht wenige Männer gehen sexuellen Situationen deshalb aus dem Weg. Ihrer Partnerin gegenüber schieben sie Lustlosigkeit, Stress oder Unwohlsein als Gründe für ihre mangelnde sexuelle Aktivität vor.

    2. Vorzeitige Ejakulation

    Es gibt keine internationalen medizinischen Richtlinien wann ein Samenerguss als vorzeitig zu bezeichnen ist. Meistens wird die Ejakulation von Männern als vorzeitig erlebt, wenn sie beim oder unmittelbar nach Einführen des Penis passiert. Diese vorzeitige Ejakulation wird in aller Regel als weniger intensiv erlebt.

    Es gibt zwei Arten der frühzeitigen Ejakulation: lebenslange (primäre) und erworbene (sekundäre).

    Die erste Art beginnt schon sehr früh im Teenager-Alter, wenn erste (unglückliche) sexuelle Erfahrungen gemacht werden. Sie ist recht kompliziert zu behandeln, da meist psychologische Ursachen der Grund sind. (z.B. so schnell wie möglich zu ejakulieren, um zu vermeiden, erwischt zu werden). Am Häufigsten ist es jedoch, das die Symptome mit wachsender Erfahrung und Vertrautheit mit der Partnerin ab nehmen oder ganz verschwinden.

    Die zweite Art von vorzeitigem Samenerguss tritt häufig später im Leben auf und liegt psychischem Druck (Beziehungsprobleme, Stress) oder physischen Ursachen (Diabetes, Bluthochdruck) zu Grunde.

    3. Ausbleibende Ejakulation / Orgasmushemmung

    Ein gesunder Mann erlebt Samenerguss (Ejakulation) und Orgasmus gleichzeitig. Dabei handelt es sich aber um zwei von einander unabhängige Vorgänge, die einzeln gestört sein können. Es gibt daher auch einen Orgasmus ohne Ejakulation und eine Ejakulation ohne Orgasmus. Diese sexuelle Disharmonie oder psychische Erkrankung kommt relativ selten vor und ist verwandt mit dem verzögerten Samenerguss, bei dem erst nach subjektiv als quälend lang empfundenen Verkehr oder anderer Stimulation, der Orgasmus kommt. Es gibt eine Reihe von Annahmen, welche psychischen Probleme eine Orgasmushemmung verursachen können. Dazu gehören beispielsweise eine streng religiöse und sexualfeindliche Erziehung, Ängste vor Kontrollverlust und eine Neigung zu nicht allgemein akzeptiertem Sexualverhalten. Wenn keine organischen Gründe für die Orgasmushemmung gefunden werden, dann ist eine Psychotherapie- Sexualtherapie sinnvoll und daher notwendig. Der erste Schritt ist, die möglichen psychischen Ursachen einzugrenzen. Ein Ansatzpunkt dafür sind die Wahrnehmungen und Gefühle des Mannes beim Sex, die mit dem Sexualtherapeuten im Detail besprochen werden.

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    Störungen bei Frauen

    1. Erregungsstörungen

    Unter dem Wort „Erregungsstörungen“ verstehen Sexualtherapeuten, dass die Scheide nicht oder nicht oder nicht ausreichend feucht wird und die damit verbundenen sexuellen Erregungsgefühle ausbleiben. Sie können auftreten, obwohl Lustgefühle empfunden werden. In aller Regel ist bei einer Erregungsstörung auch das intensive Orgasmuserleben mit betroffen. Es gibt aber auch Frauen, bei denen die Orgasmusfähigkeit nicht durch die Erregungsstörungen beeinträchtigt ist.

    Dazu gibt es drei Unterteilungen der weiblichen Erregungsstörung.

    Genitale Erregungsstörung
    Manche Frauen beschreiben, dass sie selbst bei passender Stimulation keine oder nur geringe genitale Erregung empfinden. Wenn sie etwas spüren, dann eher in einer „gedämpften Form“. Es kann das Anschwellen der äußeren und inneren Genitale ausbleiben oder nur in minimaler Form stattfinden und in der Folge auch das Feucht-Werden (die Lubrikation) der Vagina.
    Gleichzeitig können diese Frauen aber berichten, dass sie sich innerlich durch viele andere Einflüsse sehr erregt fühlen. Zum Beispiel durch Berührungen des gesamten Körpers, durch Küssen, Saugen an der Brust, verschiedene Sinneseindrücke, aber auch durch sinnliche Worte, das Gefühl großer emotionaler Nähe.

    Subjektive Erregungsstörung
    Andere Frauen berichten wiederum, dass sie zwar genital erregt und leicht feucht werden können, wenn sie passend stimuliert werden. Es fehlt ihnen aber dieses innere Aufgewühlt- und Erregt-sein oder sie empfinden es nur ganz minimal.

    Gemischte Form der Erregungsstörung
    Diese Frauen erzählen verzweifelt, dass sie oder ihr Partner alle möglichen Versuche unternehmen, damit sie sich erregt fühlt, aber sie sprechen weder genital, noch innerlich darauf an.

    2. Orgasmusstörungen

    Sie treten häufig in Verbindung mit Erregungsstörungen auf, können aber auch ohne Beeinträchtigung der Erregung auftreten. Die Frauen, die an diesen Symptomen leiden, sind sexuell erregungsfähig, kommen aber nicht über die Plateauphase der sexuellen Erregung hinaus.

    Es ist anzumerken, dass höchstens die Hälfte aller Frauen immer oder fast immer beim Geschlechtsverkehr zum Orgasmus kommt, doch können nicht wenige Frauen multiple Orgasmen bekommen (was bei Männern selten der Fall ist). So leiden etwa 25 Prozent aller Frauen zumindest hin und wieder unter Orgasmusstörungen. Die Gründe dafür sind vielfältig. Bei Frauen, die beim Geschlechtsverkehr manchmal einen Orgasmus haben und manchmal

    In den meisten Fällen werden Orgasmusstörungen bei Frauen durch psychische Gründe hervorgerufen. So kann es zum Beispiel vorkommen, dass die Frau nur bei einem bestimmten Partner keinen sexuellen Höhepunkt erreicht, es mit einem anderen Partner jedoch möglich ist. So sind nicht selten Probleme in der Partnerschaft für ein gestörtes Sexualleben verantwortlich.

    Aber auch mangelnde Entspannung oder Stress im Arbeitsleben können sich störend auf die Orgasmusfähigkeit auswirken.

    Manche Frauen setzen sich beim Sex auch zu sehr unter Druck. So finden sich die Betroffenen nicht begehrenswert oder empfinden Scham vor ihrem Partner. Mitunter sind auch die Ansprüche der Frau an sich selbst zu hoch.

    Als weitere Ursachen kommen psychische Erkrankungen wie Depressionen oder Traumen, die von der Frau in der Kindheit erlitten wurden, infrage. Wurden zurückliegende Vorkommnisse wie beispielsweise sexuelle Belästigung, Gewalt oder eine Vergewaltigung nicht in ausreichendem Maße verarbeitet, wirkt sich dies mitunter bis ins Erwachsenenalter aus.

    3. Vaginismus

    Es handelt sich hier um eine unwillkürliche, reflexartige Verkrampfung des Scheideneingangs und der Beckenbodenmuskulatur beim Versuch des Geschlechtsverkehrs. Die Verengung des Scheideneingangs ist so stark, dass der Penis nicht eingeführt werden kann Man unterscheidet daher in der Sexualmedizin zwischen dem primären und dem sekundären Vaginismus. Während der primäre Vaginismus bereits vor dem ersten Geschlechtsakt bei jungen Frauen, beispielsweise bei gynäkologischen Untersuchungen oder der Nutzung von Tampons, zu verzeichnen ist, tritt der sekundäre Vaginismus beispielsweise nach einer Geburt oder einer Operation auf. Die Verkrampfung an sich ist nicht schmerzhaft, und die sexuelle Lust und Erregung und auch die Orgasmusfähigkeit ist bei Frauen, die an Vaginismus leiden, nicht notwendigerweise beeinträchtigt.

    Ursachen von Vaginismus

    Die Ursachen von Scheidenkrämpfen liegen in der Regel, wie die von allen sexuellen Funktionsstörungen, sowohl im körperlichen als auch im psychischen Bereich verborgen, wobei die psychischen Ursachen überwiegen. Körperliche Hintergründe können im Bereich von Muskelfunktionsstörungen zu finden sein.

    Typische Ursachen aus dem psychischen Bereich sind negative Sexualerfahrungen, beispielsweise in der Jugend durch eine zu frühe, zu extreme oder gewaltbelastete Begegnung mit Sexualität, aber auch antisexuelle Erziehung und Tabuisierung von Sexualität im Allgemeinen. Auch im späteren Leben gemachte negative Erfahrungen, die im Unterbewusstsein Schmerz mit dem Genitalbereich in Verbindung (z.B. eine traumatische Geburt) brachten, können sich in Form eines Vaginismus äußern.

    Grundlegend ist Vaginismus als Abwehrreaktion zu betrachten, bei welcher der Körper verdeutlicht, dass er aus irgendeinem vorliegenden Grund nicht zum Geschlechtsverkehr bereit ist. Ohne Klärung der Ursache kann der Scheidenkrampf sich häufen oder zu einer regelmäßig auftretenden Symptomatik werden, die durch die Angst vor dem nächsten Scheidenkrampf noch verstärkt wird. Diese Ursache gilt es zu finden und gegebenenfalls mit Hilfe sexualtherapeutischer Unterstützung zu beheben.

    4. Schmerzhafter Geschlechtsverkehr / Dyspareunie

    Schmerzen beim Geschlechtsverkehr, die keine körperlichen Ursachen haben (wie z.B. Infektionen oder Vernarbungen nach Operationen), kann man entweder als leichte Form des Vaginismus sehen oder als Symptom von Erregungsstörungen aufgrund ausbleibendem Feuchtwerden der Scheide. Mögliche Ursachen können sein:

    Körperliche

    Der körperliche Allgemeinzustand hat Einfluss auf die Sexualität. Entsprechend können sich körperliche Erkrankungen, Operationen und Medikamenteneinnahme etc. auf die sexuelle Funktions- und Erlebnisfähigkeit auswirken. Es empfiehlt sich, eine diagnostische Einschätzung einzuholen, inwieweit die sexuelle Funktion durch körperliche Faktoren beeinträchtigt sein könnte. Ist der Befund positiv, konzentriert sich das psychosomatische Handeln auf die psychische Verarbeitung der sexuellen Behinderung. Bei negativem oder uneindeutigem Befund muss der Konflikt, der sich hinter dem Symptom verbirgt (Psychodynamik) ermittelt werden, d.h. also die verursachenden Faktoren und diejenigen Faktoren, die dazu führen, dass der Konflikt in Form des Symptoms aufrechterhalten wird.

    Psychodynamik (der Konflikt hinter dem Symptom)

    Die Sexualstörungen, denen keine rein körperliche Ursache zugrunde liegt, lassen sich krankheitstheoretisch entweder als Ausdruck unverarbeiteter psychischer Konflikte oder als Schwäche bzw. Störung der Struktur der Persönlichkeit betrachten. Der Umkehrschluss, dass unverarbeitete psychische Konflikte und Persönlichkeitsstörungen Ausdruck sexueller Konflikte sind, lässt sich nur dann machen, wenn man eine wesentliche Differenzierung einführt: Viele unverarbeitete psychische Konflikte und Störungen der Persönlichkeit beeinträchtigen die sexuelle Funktionsfähigkeit nicht, drücken sich aber im sexuellen Erleben aus. Beispielsweise ist bei angstneurotischen Patienten die sexuelle Funktionsfähigkeit wie bei anderen Menschen auch, das sexuelle Erleben ist aber besetzt von der Thematik der Angst. Das Thema des Verlustes nahe stehender Personen, das häufig der Angstneurose zugrunde liegt, führt häufig dazu, dass diese Patienten ihre Sexualität sehr anklammernd gestalten. Ihr zentraler Wunsch ist die Kontrolle des Partners, und die Sexualität wird als Bestätigung der unbedingten Nähe des Partners notwendig. Das sexuelle Verhalten und Erleben drückt den Konflikt aus, ist aber nicht seine Ursache. Das gilt für Neurosen (unverarbeitete psychische Konflikte, die zu Symptomen führen), Persönlichkeitsstörungen und psychosomatische Krankheiten allgemein.

    Triebkonflikte

    Sexuelle Symptome kann man als das Ergebnis eines Konflikts verstehen. Diesen Konflikt kann man vereinfacht folgendermaßen darstellen: „Triebwünsche können Angst auslösen. Diese Angst wird kompensiert, indem das Ich mit einem Verzicht auf die Sexualfunktion reagiert. Mit diesem Verzicht sind die Triebwünsche um ihre Realisierungschance gebracht und damit entschärft. Die Angst kann dann in dem Maß abnehmen, wie das Symptom sich verfestigt“ (Rudolf, 1996, S. 280).

    Bei dieser Sichtweise haben die Symptome die Funktion, den psychischen Haushalt zu stabilisieren. Der vorrangige Gewinn, der durch die Symptome erreicht wird, ist die Verringerung der Angst.

    Inhalt der Triebwünsche können Wünsche nach Eroberung und Hingabe sein, aber auch Versorgungswünsche oder Unterwerfungslust, sowie aber auch Impulse wie Enttäuschungswut oder stummer Ärger. Die Symptombildung wird aber nicht alleine durch den Inhalt der Triebwünsche beeinflusst, sondern auch davon, welches Ausmaß die Bedrohlichkeit dieser Wünsche für die einzelne Person hat.

    Es ist ganz entscheidend zu verstehen, dass die sexuellen Symptome, durch Bindung der Angst, eine die Persönlichkeit stabilisierende Funktion haben.

    Beziehungsängste

    Sexuelle Symptome treten im Zusammenhang von sexuellen Beziehungen auf, d.h. sie sind Teil aufeinander bezogenen Handelns von Personen. Durch die Ausrichtung auf einen Partner können spezifische Ängste aktiviert werden, wie beispielsweise Scham, Unterlegenheitsgefühle, vor allem aber Ängste vor Hingabe. Häufig sind diese Ängste unbewusst: Sie sind es aber nicht notwendigerweise, denn von Patienten selbst wird gelegentlich geäußert, dass sie Schwierigkeiten haben sich hinzugeben und sich fallen zu lassen, ohne das das Orgasmuserleben schwer möglich ist.

    Die Fähigkeit, sich hingeben zu können und diese Hingabe auch als lustvoll zu erleben, setzt eine relativ entwickelte Struktur der Persönlichkeit voraus. Bezogen auf die Sexualität bedeutet das, dass die eigenen oder die geäußerten Wünsche des Partners zunächst verarbeitet, kanalisiert und dann in Verhalten umgesetzt werden. Diese verzögernde, relativierende und an die aktuelle Situation angepasste Verarbeitung ist eine wichtige Funktion, die vor Überwältigungsgefühlen schützt und die teilweise Aufgabe der Kontrolle ermöglicht, ohne dass eine starke Angst vor dem Verlust der Autonomie oder sogar vor der Zerstörung aufkommt. „Patienten, die diese Ich-Funktion nicht genügend ausbilden und die Erfahrung, sich selbst schützen zu können, oder geschützt zu werden, nicht zuverlässig verinnerlichen konnten, müssen intime Nähe als potentielle Bedrohung erleben“ (Rudolf, 1996, S. 281).

    Gewissensängste

    Es ist möglich, dass sexuelle Wünsche von einer strengen moralischen Instanz, die verinnerlicht wurde (dem so genannten Über-Ich) zensiert werden. Für die Generation, die in einer liberalen Zeit ohne strenge moralische Restriktionen bezüglich der Sexualität groß geworden ist, spielt dieser „klassische“ Konflikt kaum mehr die Hauptrolle bei der Entstehung sexueller Symptome. Doch bei älteren oder stark an die Kirche gebundenen Patienten ist dieser Konflikt immer noch zu finden.

    Paardynamik

    Häufig hat auch der Partner, bei dem keine Symptome festzustellen sind, Anteil an der Störung. Tritt die Störung erst im Verlauf einer Partnerschaft auf, dann muss diese Möglichkeit immer bedacht werden. Wenn der eine Partner die Störung schon vor der aktuellen Partnerschaft hatte, kann es sein, dass er sich unbewusst einen Partner wählt, durch den das Symptom aufrechterhalten wird. Unterschwellige Konflikte zwischen den Partnern sind schwerer zu durchschauen als Machtkämpfe und offene Feindseligkeit. Die Dynamik unterschwelliger Konflikte hat Willi mit seinem Kollusionsmodell (1975) dargestellt. Kollusion bezeichnet das Zusammenspiel der beiden Partner in einem gemeinsamen Grundkonflikt. Nach außen scheint ihr Verhalten völlig gegensätzlich (z.B. opfert der eine Partner alles für die Zweisamkeit, während der andere nach Autonomie strebt), doch ist das Verhalten beider Partner das Ergebnis der Abwehr eines gemeinsamen Konfliktes. Jeder der Partner übernimmt eine Seite des Konfliktes und übergibt die andere Seite an den Partner, an dem er sie bekämpft. Wichtig ist daher immer, daran zu denken, dass der Partner ohne Symptome eventuell ein Interesse an der Störung des anderen haben könnte, auch wenn er sich nach außen über diese Störung beklagt.

    Selbstverstärkungsmechanismus

    Ist eine Störung chronisch, läßt sich immer ein Selbstverstärkungsmechanismus erkennen, der das Symptom aufrechterhält, ohne dass die ursprüngliche Ursache für das Symptom noch wirksam wäre.

    „Das Auftreten eines Mißerfolgs oder einer sexuellen Frustration wird ängstlich für die nächste sexuelle Situation vorweggenommen und schafft einen Erwartungsdruck, der seinerseits erst recht zum befürchteten Resultat führt. Gerade bei sexuellen Symptomen ist dann eine unentrinnbare Selbstbeobachtung festzustellen“ (Rudolf, 1996, S. 281).

    Therapie

    Entscheidend für die Wahl der Therapie ist, ob die Behandlung besser allein oder mit beiden Partnern als Paartherapie durchgeführt werden soll.

    Bei Störungen, die die sexuelle Funktionsfähigkeit betreffen, gilt prinzipiell, dass die symptomorientierte Paartherapie Erfolg versprechender ist. „Da sexuelle Störungen immer auch Störungen der sexuellen Interaktion mit einem Partner sind, ist es sinnvoll, die sexuelle Interaktion zum Fokus der Therapie zu machen. Das ist das Prinzip der Paartherapie nach Masters und Johnson. Voraussetzung ist, dass der Partner bereit ist, das sexuelle Problem als auch ihn selbst betreffend zu sehen. Außerdem muss der wegen der Symptome nachsuchende Partner seinerseits daran interessiert sein, das Problem in der gegenwärtigen Partnerschaft zu lösen. Schließlich sollten keine akuten Trennungsprobleme im Vordergrund stehen“ (Rudolf, 1996, S. 282).

    Wenn der Patient nicht sehr auf das Symptom fixiert ist, sondern das Symptom eher eine Facette eines unverarbeiteten psychischen Konflikts oder einer Persönlichkeitsstörung darstellt, ist eine Einzeltherapie sinnvoller, die sich aber nicht wesentlich von anderen Behandlungen psychischer Konflikte unterscheidet. Einzeltherapien, bei denen der Patient stark auf sein sexuelles Symptom fixiert ist, haben schlechte Erfolgschancen.




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      Gerne behandle und begleite ich sie sexual- und psychotherapeutisch bei: jeglicher Form von Sexualstörung, wie zum Beispiel: Erektionsstörung, Ejaculatio praecox (vorzeitiger Samenerguss), Frigidität, sexuelle Dysfunktion, sexuelle Unlust, sexuelle Schüchternheit, sexuelle Peinlichkeit, sexuelle Unerfahrenheit, Pornosucht, sexuelle Versagensängste oder generelle sexuelle Ängste, sexueller Leistungsdruck, Orgasmushemmung, gynäkologische Psychosomatik, Vaginismus (Scheidenkrampf), unklare Schmerzen bei Verkehr, Dyspareunie, Orgasmusstörung, sexueller Missbrauch, sexuelle Lustlosigkeit (Libidoverlust), sexuelle Praktiken (Bonding, SM, Fetische) verschiedene sexuelle Ausrichtungen, sexuelle Reifungskrisen, Homosexualität und Transsexualität.

      Bewertungen

      Psychotherapie / Einzel-, Paar-, Sexualtherapie Wien - Herbert Antonu
      4.6
      Basierend auf 46 Rezensionen
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      Michi Szüts
      Michi Szüts
      19:02 14 Mar 23
      Johann F.
      Johann F.
      09:47 07 Mar 23
      War nahezu ein Jahr in Therapie bei Herr Antonu und kann ihn vorbehaltlos weiterempfehlen. Ist sowohl menschlich als auch fachlich top.
      Elisabeth Löw
      Elisabeth Löw
      17:06 21 Dec 22
      Interessanter Jungianer
      CHRISTIAN SMODICS
      CHRISTIAN SMODICS
      15:52 23 Nov 22
      bietet mir seit Jahren in schwierigen Phasen und Situationen immer wieder neue Impulse, Stützen, Anstöße, Unterstützung. Ich freue mich diese Möglichkeit für mich regelmäßig, auch kurzfristig, wahrnehmen zu können und dürfen.
      Sussane Haschka
      Sussane Haschka
      14:13 13 Oct 22
      Erschöpfung, Überforderung, Depressionen, Schlafstörungen haben mich lange Zeit begleitet! Herr Antonu konnte mir durch seine langjährige Erfahrung, breites Wissen, Zuhören, Einfühlvermögen sehr gut helfen und ich konnte durch seine Unterstützung wieder aus eigener Kraft heraus meine Mitte finden. Das macht seine Therapie so BESONDERS! Habe auch wieder Lebensqualität, Freude, Energie und mein Lächeln zurück! Bin darüber unendlich dankbar! DANKE
      Rafael Kloc
      Rafael Kloc
      07:16 11 Aug 22
      Gottfried Neuner
      Gottfried Neuner
      08:16 04 Jun 22
      Fühlte mich sehr gut aufgehoben und bestens betreut.
      Jerome Brazda
      Jerome Brazda
      06:06 05 Apr 22
      Ich persönlich bin begeistert von Hr. Antonu, er geht auf mich als Person ein hilft mir sehr bei meinen Problemen. Mir gefällt auch seine direkte und Sympathische Art. Ich kann Hr. Antonu nur Empfehlen.
      MaxLouis Koebele
      MaxLouis Koebele
      15:26 13 Dec 21
      Ich bin nun seit ein paar Monaten bei Herr Antonu in Therapie und kann ihn nur empfehlen. Da es meine erste Therapie in dieser Form ist, war ich anfangs nicht sicher was mich erwarten wird. Herr Antonu schaffte es schnell mein Vertrauen zu gewinnen und ich fühle mich sehr wohl bei ihm. Es fällt mir leicht über mich und meine Problem zu sprechen, im Wissen nicht verurteilt zu werden. Mit seiner empathischen und direkten Art ist er genau die Art von Therapeut, die ich für mich benötige. Ich freue ich jedes Mal auf unsere gemeinsame Stunde und bin weiterhin gespannt, wo die Reise hingeht.
      Manfred Strasser
      Manfred Strasser
      14:26 13 Dec 21
      Ge We
      Ge We
      10:23 13 Dec 21
      Es war für mich eine große Überwindung mich für eine Therapie zu entscheiden. Aufgrund eines Vorfalles musste es dann jedoch schneller gehen als geplant. Ich rief Herrn Antonu an einem Samstag an und wir vereinbarten das Erstgespräch gleich direkt für Sonntag.Mein erster Eindruck, und dieser hat sich auch eindeutig bestätigt; es geht in erster Linie um den Klienten, dessen Wohlbefinden und dessen geistige Gesundheit!Die Atmosphäre während den Sitzungen ist entspannt, angenehm und die Zeit vergeht dabei wie im Fluge. Dabei sind die Gespräche allerdings so reich an Inhalten, dass es (für mich) sehr viel Sinn macht diese auch aufzuzeichnen um sie sich danach noch einmal anzuhören und zu reflektieren.Ich gehe jedes Mal mit Optimismus und Vorfreude in die wöchentlichen Sitzungen und bin sehr froh Herrn Antonu als Therapeuten gefunden zu haben!
      Rupert
      Rupert
      18:16 10 Dec 21
      Herr Antonu ist sowohl fachlich als auch menschlich absolut korrekt!Besonders schätze ich seine zielorientierte Vorgehensweise - er redet nicht viel um den heißen Brei herum, sondern kommt schnell zum Punkt, wodurch ich sehr rasch persönliche Erfolge für mich verbuchen konnte (in Privat- und Berufsleben).Obendrein macht er dies auf eine sehr lockere und humorvolle Art und Weise, was es einem erleichtert offen über seine Probleme sprechen zu können.Ich kann Herbert Antonu nur weiterempfehlen!
      Thomas P.
      Thomas P.
      14:43 10 Dec 21
      Ich freue mich , dass ich auf meiner Suche nach einer Psychotherapie auf Hr. Antonu gestoßen bin und fühle mich sehr gut aufgehoben. Ich war überrascht, wie er es schaffte in relativ kurzer Zeit aus einer Hülle an Informationen das Wesentliche zu filtern und anhand dessen eine Therapiestrategie zu entwickeln. Seine diagnostisch- analytischen Fähigkeiten, sowie seine fachlichen Kenntnisse sind bemerkenswert. Die Therapiestrategie wird dann von Beginn an sehr genau vermittelt und auch evaluiert und gibt mir als Klient das Gefühl immer zu wissen wo ich gerade stehe bzw. was und wo das eigentliche Ziel ist. Während der Gespräche habe ich stets das Gefühl, dass ihm das Wohl seiner Klienten am Herzen liegt und er sehr bemüht ist auch wirklich zu helfen. Was ich schätze ist die klare und direkte Kommunikationsbasis, alles wird sofort auf den Punkt gebracht und nichts umschrieben oder schöngeredet.
      Rene Zwettler
      Rene Zwettler
      09:41 10 Dec 21
      Ich hatte schon einige Erfahrungen mit Therapeuten und wurde nie wirklich fündig. Auch wenn die Sympathie passte, hatte ich immer das Gefühl in verschiedenen Welten zu leben. Bei Herrn Antonu fühlte ich mich das erste mal wirklich verstanden und hatte das Gefühl, dass er wirklich versuchte, und auch schaffte, sich in meine Situation zu versetzen und mich zu lesen. Ich liebe alte Geschichten und Zitate, die auch in der Sitzung immer passend eingebracht wurden, und Humor und gute Beispiele kommen auch nie zu kurz. Im Vergleich zu anderen Therapeuten hat man auch das Gefühl, dass Herr Antonu im Leben steht und nicht nur blumige Theorien aus Büchern zitiert, aber vor allem möchte ich erwähnen, dass ich mich nie alleine oder im Stich gelassen gefühlt habe und er auch in akuten Situationen zur Seite steht, versucht sich Zeit zu nehmen und über einen nachdenkt. Ich habe ihn bereits 2 mal aufgesucht und trotz der langen Pause, hatte ich das Gefühl, dass er diese 3 Jahre dabei war, da er sofort wieder den Anschluss fand wusste worauf er eingehen musste. Danke für die Unterstützung in diesen Zeiten lieber Herr Antonu.
      Jakob Rabel
      Jakob Rabel
      08:11 10 Dec 21
      Ein toller, einfühlsamer Therapeut und äußerst sympathischer Mensch. Er besitzt einen besonders großen Erfahrungsschatz und bringt die Dinge verlässlich und gerne auch humorvoll auf den Punkt, ohne lang um den heißen Brei zu reden. Auch die Praxis ist angenehm eingerichtet und man fühlt sich schnell wohl. Sehr zu empfehlen!
      Jacque
      Jacque
      10:22 17 Jun 21
      Herbert Antonu gefunden zu haben war eine glückliche Wendung in einer unglücklichen Zeit. Folgende Punkte habe ich sehr schätzen gelernt:Seine stets unglaublichen analytischen Fähigkeiten.Seine Einschätzungen zu meiner Persönlichkeit waren bereits zu Beginn der Therapie so treffsicher, dass es mich immer wieder erstaunt hat. Oftmals wurden mir Umstände erst klar, nachdem er sie angesprochen hatte und ich mich nur wunderte, warum ich das all die Jahre nicht selbst gemerkt habe.Die Struktur der Therapie. Zu jedem Zeitpunkt ist ein roter Faden erkennbar und man merkt sofort, dass sich Herr Antonu bereits nach dem Erstgespräch einen Weg und ein Ziel gesetzt hat, wohin er mit seinem Patienten will. Es geht ihm nicht darum, so viele Stunden anzuhäufen wie möglich, es geht ihm darum einem Menschen zu helfen. Und wenn dieses Ziel erreicht ist, schlägt er auch ein Ende der Therapie vor (natürlich nur, wenn der Patient das auch so sieht).Seine Menschlichkeit. Herbert Antonu ist einfühlsam und zugleich direkt. Ohne darum herum zu reden spricht er den Elefanten im Raum an und konfrontiert seinen Gegenüber damit, ohne dass es die Situation negativ beeinflusst. Im Gegenteil sogar. Man kommt aus jeder Sitzung mit einem Erfolgserlebnis, weil man sich mit einem neuen Kapitel auseinandergesetzt hat. Die Gespräche mit Herbert Antonu sind durch seine bodenständige Art immer ungezwungen und angenehm. Man hat weniger das Gefühl mit einem Therapeuten zu sprechen als mit einem Freund.Die Sitzungen mit Herrn Antonu waren bis zum Ende meiner Therapie das Highlight meiner Woche. Denn ich trat jedes Mal voller Euphorie und gestärkt aus der Praxis hinaus. Und auch wenn ich mich unermesslich darüber freue, dass mir Herr Antonu den Weg zurück auf die Spur gezeigt hat, so werde ich die netten Gespräche dennoch vermissen.Abschließend möchte ich Herbert Antonu jedem Menschen wärmstens empfehlen. Egal ob man gerade in einer finsteren Phase steckt, oder auch nur Redebedarf verspürt. Hier ist man gut aufgehoben.
      Der Alex
      Der Alex
      10:10 01 Jan 21
      Gerald Müller
      Gerald Müller
      12:48 25 Dec 20
      Herr Antonu hat mir mit seiner sehr professionellen Therapieweise sowie verständnisvollen, direkten und sympathischen Art sehr geholfen! Ich kann ihn nur bestens weiterempfehlen!
      Georg T
      Georg T
      14:35 29 Jun 20
      Herr Antonu hat uns in unserer schwierigsten Zeit kennen gelernt. Sein Einfühlungsvermögen, fachliche Kompetenz und freundliche Beratung sind einzigartig. Ich kann jedem raten seine Probleme mit ihm zu besprechen. Meine Frau und ich sind froh ihn kennen gelernt zu haben. Er hat unser Leben zum positiven geändert. Ohne seiner Hilfe möchte ich mir nicht vorstellen was aus uns geworden wäre. Wir kamen als Fremde und haben mittlerweile einen netten Freund gewinnen können. Vielen Dank
      Thomas Bauer
      Thomas Bauer
      18:01 15 Mar 20
      Professionelle, empathische und individuelle Betreuung. Kann ich nur weiterempfehlen!
      Alfred Lutschinger
      Alfred Lutschinger
      12:32 14 Mar 20
      Es gibt im Leben Knoten, die man alleine nicht lösen kann und daher einen Spezialisten zu Rate zieht. Herr Antonu ist ein solcher Spezialist. Durch sein sehr offenes und menschliches Auftreten kommt rasch inniges Vertrauen zu Stande. Mit seiner professionellen Gesprächskultur und kompetenten Beratung ergeben sich überraschend schnell Lösungsansätze, die zu „Quick wins“ führen und gleichzeitig der Beginn eines längeren Prozesses sind. Methodisch und menschlich absolut empfehlenswert!
      Melanie
      Melanie
      10:24 12 Mar 20
      Ich habe Herrn Antonu in einer sehr schweren Zeit meines Lebens aufgesucht. Er war und ist sehr verständnisvoll, sensibel, aufmerksam und vor allem klar und deutlich.Die da noch therapeutischen Maßnahmen haben mir schnell geholfen mir selbst zu helfen.Schritt für Schritt haben sich meine regelmäßigen Termine zu einem für mich „Lebenscoaching“ entwickelt, durch das ich zu dem Menschen geworden bin der ich immer sein wollte!Es ist kaum in Worte zu fassen wie dankbar ich dafür bin!!Auch möchte ich an dieser Stelle deutlich machen, dass das Thema psychische Erkrankungen leider immer noch ein Tabuthema ist und jedem Menschen ein derartiges Coaching offen und ohne Vorurteil zugute kommen sollte.
      Christian Kazda
      Christian Kazda
      12:21 09 Mar 20
      Ich habe Herrn Antonu in einer Phase des Umbruchs in meinem Leben kennen - und schätzen gelernt. Seine offene und gewinnende Art, seine Expertise und direkte Art zu kommunizieren haben mir sehr geholfen. Ich ging aus den Terminen mit Herrn Antonu jedes mal gestärkt und mit konkreten Handlungsoptionen, habe viele der Vorschläge umgesetzt und fühle mich gestärkt und sicher. Ich will wachsen und meinen Weg finden - Herr Antonu war mir ein guter Begleiter dabei. Danke dafür !
      Gerwin Gfrerer
      Gerwin Gfrerer
      08:04 07 Mar 20
      Ich habe Herrn Antonu als verlässlichen und vertrauenswürdigen Geschäftspartner kennen gelernt. Die Zusammenarbeit mit ihm ist immer sehr konstruktiv und äußerst angenehm. Aus diesem Grund bin ich davon überzeugt, dass man mit ihm als Therapeut eine sehr gute Wahl trifft und in den besten Händen ist.
      Elisabeth Bergmeister
      Elisabeth Bergmeister
      10:38 05 Mar 20
      Es hat mich sehr viel Überwindung gekostet mich zu einer Psychotherapie zu entschließen und ich habe geahnt, dass ich nur bei einem kompetenten Therapeuten mit viel Erfahrung gut aufgehoben bin. Auch die einfache und schnelle Vereinbarung eines Erstgespräches war für mich von großem Vorteil. Herr Antonu hat meine Erwartungen mehr als übertroffen wobei mir bewusst ist, dass ich eine sehr schwierige und anspruchsvolle Klientin bin mit welcher die meisten TherapeutInnen überfordert wären. Ich weiß ich habe noch einen weiten Weg vor mir und ich bin sehr dankbar, dass Herr Antonu diesen Weg mit mir gemeinsam geht.
      Barnadette Steinbach
      Barnadette Steinbach
      09:43 05 Mar 20
      Herbert Lambrecht
      Herbert Lambrecht
      07:06 30 Jan 20
      War über 1.5 Jahre bei Herrn Antonu, ja er ist klar in der Kommunikation. Brachte meine Themen schnell auf den Punkt. Er konnte mir sehr gut helfen, für mich war er der Richtige.
      Tamara H
      Tamara H
      19:55 22 Jan 20
      Ein sehr engagierter Therapeut bei dem man merkt, dass ihm seine Patienten am Herzen liegen.Die Therapie bei Herrn Antonu anzufangen war die absolut richtige Entscheidung. Ich bin ihm sehr dankbar, denn durch seine Hilfestellungen führe ich nun eine harmonische Beziehung und mein sehnlichster Wunsch nach einer eigenen Familie hat sich erfüllt.Er ist absolut zum empfehlen!
      Andreas Häring
      Andreas Häring
      12:21 21 Jan 20
      Ich kann Hr.Antonu nur sehr weiter empfehlen!!!!
      Boris Printschitz
      Boris Printschitz
      12:04 21 Jan 20
      Dominik Exl
      Dominik Exl
      11:32 21 Jan 20
      Raphael Claassen
      Raphael Claassen
      09:38 14 Jan 20
      Nach einem Jahr Therapie mit ihm fühle ich mich mehr in Frieden mit mir selbt, mehr stabiler und habe einen Uhrvertrauen in mich selbst gewonnen. Und das, nachdem ich einen Burnout hatte, dass meine Kindheit eine richtige Katastrophe war und ich andauernd Panik Attacken hatte.(und noch viel mehr...) Ich kann nur danke sagen und Ihn empfehlen!
      Konstanze Marek
      Konstanze Marek
      19:54 07 Jan 20
      Ich persönlich war äußerst zufrieden mit Herrn Antonu, es hat auf einer persönlichen Ebene sehr gut harmoniert. Besonders erfreulich war für mich, dass der Termin einfach, unproblematisch und schnell zu bekommen war, somit konnte mir Herr Antonu in der Phase in der ich akut Hilfe gebraucht habe zur Seite stehen.
      Andreas Mozelt
      Andreas Mozelt
      09:29 22 Dec 19
      Herr Herbert Antonu hat mir auf jeden Fall in einer nicht leichten Zeit weitergeholfen :-) Erinnere mich gerne an die Sitzungen zurück :-) Vor allem sein Humor war Weltklasse :-)
      Patrick W.
      Patrick W.
      19:35 09 Dec 19
      Ich kann Herrn Antonu nur weiterempfehlen. Ich bin so dankbar für seine Hilfe. Er ist ein extrem empathischer Mensch, ist beeindruckend genau in seiner Wortwahl und konnte mir durch seine menschlichen und fachlichen Fähigkeiten über Jahre hinweg sehr viel helfen.Ehrlich, authentisch, sympathisch und fachlich kompetent. Ich kann ihn wirklich nur empfehlen.
      Fedor Holz
      Fedor Holz
      16:35 07 Dec 19
      Ich respektiere Herr Antonu als Mensch und Therapeut und schätze seine Perspektive und seinen Input wert. Es gab zahlreiche Momente in denen mir sein sehr breiter Erfahrungsschatz dabei geholfen hat, mich und mein Verhalten besser kennenzulernen.Ich war am Anfang skeptisch, da Ich mich davor gesträubt habe mich verletzlich zu zeigen und zu öffnen, bin im Nachhinein aber froh dass ich den Schritt gemacht habe.
      eva elel
      eva elel
      12:33 06 Dec 19
      Ich fiel mich beim Herrn Antonu gut aufgehoben. Es hat sich zwischen uns fast eine freundschaftliche Basis entwickelt, was meine Wahrnehmung angeht. Ich weiß nicht, ob das bei jedem Klienten von ihm so ist, mir hats auf alle Fälle geholfen zu vertrauen, mich zu öffnen und mein Problem ziemlich schnell zu lösen. Es ist immer nur eine subjektive Meinung, ich persönlich kann diesen Psychotherapeuten nur empfehlen.
      Friedl Reining
      Friedl Reining
      09:39 05 Dec 19
      Herbert Antonu hat uns sehr geholfen die Stolpersteine, die sich über Jahre gebildet haben zu erkennen und wie man sie umgehen kann. Die Therapie ist klar strukturiert und er zeigt genau wo er helfen kann und wo jeder für und an sich arbeiten muss. Sehr zu empfehlen!
      Corinna K.
      Corinna K.
      08:41 04 Dec 19
      Ich bin sehr zufrieden er hat mir in kurzer Zeit mit meinen Problemen schon sehr geholfen!! Ich bin noch immer in Behandlung und bin sehr dankbar das ich ihn als Therapeuten gefunden habe!!
      Alexander Kommer
      Alexander Kommer
      12:23 05 Nov 19
      Hab erfolglos in den letzten Jahre schon einige Therapeuten ausprobiert, bei Herrn Antonu hat alles gepasst. Gutes Fachwissen, menschlich empathisch und sehr bemüht. Für mich hat`s gepasst!
      Wolf P.
      Wolf P.
      14:29 20 Nov 17
      Sehr professionell! Kann ich nur empfehlen!
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